Das elektronische Manschettendruckmessgerät dient der Überwachung des Manschettendrucks für Trachealkanülen, Tracheotomiekanülen oder Duplex-Hohlraumbronchialkanülen mit Hoch- und Niederdruckmanschetten. Es bietet sowohl Echtzeitüberwachung als auch digitale Anzeige. Bei Überschreitung des unteren oder oberen Grenzwerts des Manschettendrucks wird ein Alarm ausgelöst, wodurch mögliche Risiken für den Patienten reduziert werden. Solange der Manschettendruck innerhalb des Sicherheitsbereichs liegt, ist kein menschliches Eingreifen erforderlich, was die Arbeitsbelastung des medizinischen Personals reduziert.
Im Allgemeinen sollte der Druck in der Manschette im Bereich von 20~30cmH2O gehalten werden. Ein zu hoher Druck würde die Schleimhäute der Atemwege ischämisch verletzen, und ein zu niedriger Druck würde die Fähigkeit der Manschette, das Eindringen von Sekret in die Lungenbronchien zu verhindern, zunichte machen und könnte folglich VAP (beatmungsassoziierte Lungenentzündung) verursachen. In der klinischen Anwendung hat sich gezeigt, dass die kontinuierliche Überwachung des Manschettendrucks das Auftreten von VAP wirksam reduzieren kann.
Genaue Messung und einfache Beobachtung
Kontinuierliche Überwachung und Alarm bei abnormalem Druck
Verringerung von Komplikationen und Vermeidung von Luftaustritt
Die kontinuierliche Überwachung schützt die Sicherheit des Patienten in Echtzeit und reduziert die Häufigkeit von VAP. Die verbesserte Abdichtung des Manometeranschlusses beseitigt das bei herkömmlichen Manometern häufig auftretende Problem der Luftleckage.
---