Das Porzine Circovirus (PCV) ist eines der kleinsten bekannten, sich autonom replizierenden Säugetierviren, die je entdeckt wurden. Es gehört zur Familie der Circoviridae und hat ein einzelsträngiges zirkuläres DNA-Genom von etwa 1,7 kb. PCV kann je nach Genotyp in vier Typen eingeteilt werden, nämlich PCV1, PCV2, PCV3 und PCV4, wobei PCV4 ein kürzlich gemeldeter Typ ist, der weiter untersucht werden muss.
PCV1 gilt als nicht pathogen, während PCV2 der bekannteste pathogene Typ ist, der schwere systemische Krankheiten wie das Post-Weaning Multisystemic Wasting Syndrome (PMWS), das Porcine Dermatitis and Nephropathy Syndrome (PDNS) oder andere damit verbundene Erkrankungen verursacht. PCV2 und PCV3 sind häufig mit einander koinfiziert. PCV2 wurde früher entdeckt und ist weltweit weit verbreitet, während PCV3 in den letzten Jahren weltweit allmählich einen epidemischen Trend aufweist. Die Pathogenität von PCV3 wird noch untersucht, aber Studien haben es mit Fortpflanzungsstörungen und Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht.
PCV ist hochgradig übertragbar und kann durch direkten Kontakt, vertikale Übertragung von Sauen auf Ferkel, Aerosolübertragung und kontaminiertes Futter oder Ausrüstung verbreitet werden. Die Fähigkeit zur Koinfektion mit anderen Schweineerregern verschlimmert den Schweregrad der Krankheit und die wirtschaftlichen Verluste in der Schweinehaltung noch weiter. Daher ist eine schnelle und genaue PCV-Diagnose von entscheidender Bedeutung. Die Tianlong-Lösung zum Nachweis des Porzinen Circovirus (PCV) kann PCV in Serum, Vollblut, Bluttupfern und Gewebeproben auf der Grundlage der Fluoreszenz-PCR-Methode qualitativ nachweisen. Die Lösung kann dabei helfen, festzustellen, ob mutmaßlich infizierte Schweine mit PCV2 oder PCV3 infiziert sind, und hilft so bei der klinischen Diagnose.
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