Einleitung:
D-Dimer ist ein Fibrinabbauprodukt (oder FDP), ein kleines Proteinfragment, das im Blut vorhanden ist, nachdem ein Blutgerinnsel durch Fibrinolyse abgebaut wurde. D-Dimer kommt normalerweise nicht im menschlichen Blutplasma vor, es sei denn, das Gerinnungssystem wurde aktiviert, z. B. durch das Vorliegen einer Thrombose oder einer disseminierten intravasalen Gerinnung. Es gilt als ein spezifischer Marker für fibrinolytische Prozesse. Die D-Dimer-Konzentration wird bei Verdacht auf thrombotische Erkrankungen eingesetzt. Während ein negatives Ergebnis eine Thrombose praktisch ausschließt, kann ein positives Ergebnis auf eine Thrombose hinweisen, schließt aber andere mögliche Ursachen nicht aus. Es wird daher hauptsächlich zum Ausschluss einer thromboembolischen Erkrankung verwendet, wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. Darüber hinaus wird er bei der Diagnose der Blutkrankheit disseminierte intravasale Gerinnung eingesetzt. Myokardinfarkt, Hirninfarkt, Lungenembolie, venöse Thrombose, Operationen, Krebs, disseminierte intravasale Gerinnung, Infektionen und Gewebsnekrosen können zu einer erhöhten Konzentration von D-Dimer führen. Erhöhte Konzentrationen von D-Dimer können auch bei älteren und hospitalisierten Patienten mit abnormaler Gerinnung aufgrund von Bakteriämie beobachtet werden [1-3].
Vorteil:
1. Ausgestattet mit speziellen Tropfer-Verbrauchsmaterialien ist die Bedienung einfacher und besser für den klinischen Einsatz geeignet
2. Geringer Probenbedarf: Vollblut kann ohne Zentrifugation verarbeitet werden
Klinische Bedeutung:
1. Für tiefe Venenthrombose (TVT), Lungenembolie-Ausschluss und diffuse intravasale Gerinnung (DIC) Hilfsdiagnose
2. Überwachung der thrombolytischen Therapie
Bestimmungsgemäße Verwendung
Intensivstation, Beatmungsmedizin, Notaufnahme, Labor
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