Kit zum Nachweis der menschlichen ROS1-Genfusion (PCR-Fluoreszenzsondenmethode)
Dieses Produkt dient dem qualitativen Nachweis von formalinfixierten, paraffineingebetteten FFPE-Proben von nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) in vitro14 ROS1-Gene in dieser RNA sind fusioniert (ROS1-Gen Exon 32 (COSF 1260/1197/1203/1266/1279)Exon 34(COSF 1261/1198/1201/1280/1268)、Exon 35(COSF 1270/1274/1251)、Exon 36(COSF 1295))
Das ROS1-Gen kodiert eine Tyrosinkinase, die zur Klasse-II-RTK-Insulinrezeptorfamilie gehört. Die ektopische Expression von ROS1 und die variante Aktivierung der ROS1-Kinase ist bei vielen Tumoren zu beobachten, z. B. beim Glioblastoma multiforme, beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs und beim extrahepatischen Cholangiokarzinom, was zeigt, dass die Aktivierung der ROS1-Kinase eine normale Proliferation und ein Überleben der Zellen bewirkt. Nach der Fusionsumlagerung des ROS1-Gens mit SLC34A2, CD74, EZR und anderen Genen wird die Tyrosinkinase-Region am C-Terminus des ROS1-Proteins weiterhin aktiviert und wirkt auf die nachgeschalteten Signaltransduktionswege wie RAS-MAPK/ERK, PI3K/AKT/mTOR, JAK/STAT3 und führt dann zur Zellkarzinogenese [1]. Studien haben gezeigt, dass ALK-Kinase-Inhibitoren die Autophosphorylierung der Tyr2774-Stelle durch kompetitive Bindung an die ROS1-Kinase-Bindungsregion hemmen können, wodurch der durch die ROS1-Aktivierung ausgelöste nachgeschaltete Signalweg blockiert wird [2,3,4].
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