Die Klappenschockprüfschränke (ShockEvent D) sind prädestiniert für vibrationsempfindliches oder aktives Prüfgut. Das Besondere an einem Klappenschock ist der feststehende Prüfraum. Temperierte heiße und kalte Luft wird in Kammern oberhalb und unterhalb des Prüfraums erzeugt - über Klappen lässt der Anwender diese zum Prüfgut strömen.
Damit unterscheidet er sich maßgeblich von Horizontal- und Vertikal-schockprüfschränken, bei denen das Prüfgut mittels eines Prüfkorbs zwischen zwei Temperaturkammern bewegt wird.
Zwei- und Drei-Zonen Tests sind möglich
Optimierter Energiesparbetrieb
Ideal für schwere oder empfindliche Proben
Kabel werden durch stationären Prüfraum nicht bewegt
Prüfung von Sensoren durch vibrationsreduzierte Prüfkammer möglich
Kalt.Warm.Frischluft
Der ShockEvent D hat ebenfalls eine kalte und eine heiße Kammer. Diese dienen jedoch nur der Vorkonditionierung der Luft. Während einer Prüfung spricht man von einer heißen und einer kalten Phase (im 2-Zonen-Modus).
Erste Phase: Luft wird in jeweiliger Kammer vorkonditioniert.
Kalte Phase: Klappen zur Kältekammer werden geöffnet – Prüfling wird geschockt.
Heiße Phase: Klappen der Kaltkammer schließen und Klappen der Warmkammer öffnen sich - es erfolgt eine starke Temperaturänderung.
Heiße Phase im Umluftmodus: Nach der anfänglichen Temperaturänderung wird der Prüfraum für die restliche Zeit im Umluftbetrieb konditioniert – Temperatur wird auf Sollwert gehalten.
Optional 3-Zonen-Test: Optional dritte Prüfphase hinzufügen – die Frischluftphase, dabei wird ein drittes Klappenpaar geöffnet und Umgebungsluft strömt in den Prüfraum.