Erhältlich als modulares System oder als Monoblock
Verstärkte zementierte Modularschäfte sind optional verfügbar
Nach Versagen einer Kniegelenkprothese bzw. Osteosynthese mit Funktionsverlust des Streckapparates ist die Arthrodese unter anderem die einzige operative Möglichkeit das Gelenk zu stabilisieren. Die Implantation eines LINK Endo-Modell Arthrodesenagels soll eine schnelle und belastungsfähige Mobilisierung des Patienten ermöglichen. Auch ein Beinlängenverlust kann somit begrenzt werden.
Der LINK Endo-Modell Arthrodesenagel wird operativ wie eine gekoppelte Kniegelenksendoprothese mit Schaft eingebracht, wobei über seine Zementierung im Infektfall eine gezielte topische Antibiose bewirkt wird. Er besteht aus einer femoralen und einer tibialen Komponente. Eine spezielle Kopplung sorgt für eine stabile Verbindung beider Komponenten. In der modularen Version ist er sowohl mit zementierbaren als auch mit zementfreien Modularschäften kombinierbar.
Die Schäfte der zementierbaren Version sind konisch, haben aber drei Flächen zur Rotationssicherung im Zementbett. Die Implantatkomponenten bekommen direkt nach der Kopplung eine anatomische Krümmung von 5° Flexion. Zentriersterne führen eine korrekte intramedulläre Position am jeweiligen Nagelende herbei.