Die homogene Lumineszenztechnologie zeichnet sich durch homogene Reaktionen und das Fehlen von Waschschritten aus und passt perfekt zu den Entwicklungsanforderungen von automatisierten, tragbaren POCT-Detektionsgeräten.
Im IVD-Bereich gewährleistet die homogene Lumineszenztechnologie nicht nur die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz der Magnetpartikel-Chemilumineszenz, sondern erfüllt auch die Anforderungen von Notfalltests. Verglichen mit der üblicherweise bei POCT-Tests verwendeten Fluoreszenz-Immunchromatographie bietet die homogene Lumineszenz einen höheren Durchsatz, einen geringeren Hintergrund, eine bessere Wiederholbarkeit, eine höhere Empfindlichkeit und einen breiteren Detektionsbereich, was sie zu einer idealen Alternativtechnologie macht.
Homogene Lumineszenz vs. Fluoreszenz-Immunoassay
- Hohe Präzision
Bei der Fluoreszenz-Immunochromatographie passiert die Probe zunächst das Konjugatpad und chromatographiert durch Kapillarwirkung, um dann mit dem auf der Testlinie fixierten Antikörper zu reagieren. Diese Reaktion ohne Flüssigphase ist unzureichend und die Ergebnisse sind schlecht reproduzierbar. Bei der homogenen Lumineszenzdetektion reagiert die Probe sofort mit den Detektionsreagenzien in einem homogenen System, was zu einem einfachen und ausreichenden Reaktionsprozess mit höherer Präzision führt.
- Hohe Sensitivität
Die homogene Lumineszenztechnologie verwendet einen Nano-Mikrokugel-Reaktionsmodus, der die Reaktionsoberfläche vergrößert. Die Verwendung von 680nm Anregung mit langer Wellenlänge und 615nm Emission mit kurzer Wellenlänge, kombiniert mit einem zeitaufgelösten Fluoreszenz-Detektionsmodus, reduziert effektiv das Hintergrundsignal und verbessert die Anti-Interferenz-Fähigkeit, verbunden mit dem Wegfall des Waschens, wodurch die Detektionsempfindlichkeit verbessert wird.
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