Mikrodosiersystem für kleinste Mengen trockener aktiver, auch toxischer Substanzen in gekapselten Probengefäßen
Wenn nur kleine Mengen von Wertstoffen oder toxischen Stoffen von wenigen bis 1.000 Mikrogramm analysiert werden sollen, kann das Mikrodosiergerät ASPIROS eingesetzt werden. ASPIROS wird anstelle des RODOS-Trichters montiert und kann in HELOS oder als ASPIROS/L-Version auch in QICPIC-Anwendungen eingesetzt werden.
Das gekapselte Probenfläschchen wird vorbereitet und mit einigen Mikrogramm in einer Handschuhbox oder einem Abzug gefüllt. Das versiegelte Glasröhrchen wird in ASPIROS eingesetzt. Der Barcodeleser des optionalen Geräts identifiziert die Probe, wendet automatisch die richtigen Dispersionseinstellungen an und gibt die Probe zur Analyse in den RODOS-Injektor frei. Bei einem geschlossenen System gibt es keinen Kontakt zwischen dem Produkt und der Umgebung.
Die Frontabdeckung von ASPIROS kann manuell geöffnet werden, um das Probengefäß in den Transportschlitten zu laden. Aus Sicherheitsgründen ist der Betrieb des Sensors blockiert, bis die Abdeckung geschlossen ist.
Die Probengefäße mit einem Volumen von 650 µl können als Einwegartikel verwendet werden. Sie enthalten wenige bis etwa 1.000 Mikrogramm Probenmaterial und sind zur sicheren Lagerung und zum Transport mit einer PE-Kappe verschlossen. Das Entkappen erfolgt softwaregesteuert durch die ASPIROS-Mechanik.
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