Er besteht aus einem geraden Trachealstent mit einer dünneren Wand. Diese Gefügigkeit erleichtert die Implantation und Entfernung.
Er hat einen besonderen Nutzen nach der Resektion von neoplastischem und endotrachealem Gewebe, wenn der Befall keine komprimierende Komponente aufweist.
Eine dünnere Wand der Prothese bedeutet eine Vergrößerung der für die Beatmung bestimmten Stent-Querschnittsfläche.
Das Verhältnis zwischen der Fläche, die die Wand einnimmt, und dem für die Belüftung verfügbaren Freiraum wird günstig verändert.
Umgekehrt ist mit einem geringeren Widerstand gegen extrinsische Kompression und einer Verringerung des Zessionspunktes zu rechnen.
Die Abnahme der Wanddicke erleichtert das Einführen der Prothese in den Ejektor oder das Bronchoskop. Ebenso die Implantations- und Entfernungsmanöver.
Stening® stellt für jedes Gerät eine ausführliche Anleitung zur Verfügung, einschließlich Einführungs- und Entnahmetechniken, Vorsichtsmaßnahmen und postoperativer Pflege.
Wichtig: Stening HE hat eine Wandstärke von 1 mm. Um dem Fachmann mehr Möglichkeiten bei der Behandlung verschiedener Fälle zu bieten, stellen wir auch alternative Versionen her, die genau die gleichen Eigenschaften wie das HE haben, aber unterschiedlich dick sind:
Stening ST mit 1,5 mm Dicke (mit einem etwas höheren radialen Druck).
Stening SAP mit 2 mm Dicke (robustere Wand, mit hohem radialen Druck)
Primäres oder sekundäres Neoplasma der Trachea
Tracheoösophageale Fistel
Ruptur der Luftröhre
Nach Laserresektion, Kryotherapie oder Elektrokauterisation, um die Atemwege offen zu halten
Tracheomalazie
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