FGFR ist der Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor (Fibroblast Growth Factor Receptor). Die FGFR-Familie umfasst hauptsächlich vier Subtypen: FGFR1, FGFR2, FGFR3 und FGFR4. Sie ist Teil des Tyrosinkinase-Signalwegs, der für die Zellproliferation und -differenzierung verantwortlich ist. Derzeit befinden sich mehrere FGFR-Inhibitoren in der klinischen Erprobung oder im Zulassungsstadium, darunter Pemigatinib und Infigratinib, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurden. Pemigatinib ist ein selektiver kompetitiver Inhibitor von FGFR1, FGFR2 und FGFR3. Die Ansprechrate auf die Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Cholangiokarzinom mit FGFR2-Fusion oder -Rearrangement liegt bei 35,5 %. Daher kann der Nachweis von FGFR1/2/3-Fusionsgenen bei Patienten mit Cholangiokarzinom zur Steuerung einer gezielten Therapie das Überleben der Patienten weiter verbessern.
BEDEUTUNG DES NACHWEISES
Der Nachweis des FGFR-Gens bei Patienten mit Cholangiokarzinom, um geeignete gezielte Medikamente für die Patienten auf der Grundlage der Genvariation Informationen, um so die Relevanz und Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern, realisieren individualisierte Behandlung.
IN FRAGE KOMMENDE BEVÖLKERUNG
Patienten mit Cholangiokarzinom.
MERKMALE UND VORTEILE
Einfache Anwendung: Basierend auf der unabhängigen Patenttechnologie RingCap®, Vorbereitung der Bibliothek in 2 Schritten.
Präzise und zuverlässig: Die Nachweisempfindlichkeit kann 100 Kopien/μL erreichen.
Umfassende Detektion: Erfasst die häufigsten 83 Fusionsmutationen von FGFR1/2/3.
NACHWEISVERFAHREN
1.Extraktion der Nukleinsäure
2.Bibliotheksvorbereitung (3,5 Stunden Gesamtzeit)
4.Automatische Datenanalyse
5.Bericht
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