Aperture SkyCeilings verändern einzigartig unsere Wahrnehmung von gewohnten flächenmäßigen Beziehungen und steigern damit the räumliche Plausibilität interner Himmel zu einem neuen, hohen Illusionsgrad.
Rasterlose Illusion
Zum Einen verzichtet die interne Struktur der Aperture auf das gewohnte Stützraster, welches normalerweise zwischen den SkyTiles (Fotobildplatten) positioniert ist. Statt dessen wird eine ungehinderte Aussicht auf die gesamte kreisförmige oder elliptische Öffnung geboten.
Die Abwesenheit eines Rasters schafft eine geistige Ambiguität darüber, ob eine Oberfläche (die SkyTiles) tatsächlich existiert und bewirkt dadurch eine verstärkte räumliche Tiefenwahrnehmung.
Der Zwischenraum
Zum Zweiten wird bei Aperture der umlaufende Rahmen von der nicht reflektierenden SkyTile Oberfläche getrennt, sodaß ein leerer Zwischenraum entsteht. (Der Zwischenraum ist der leere Raum zwischen den eigentlichen Schichten.) Wenn das Himmelsbild (Open Sky Komposition) aus einer außermittigen Perspektive betrachtet wird, erscheint er als ein dünner, sichelförmiger Spalt.
Jedoch direkt darunter stehend betrachtet, verhindert der leere Zwischenraum von Aperture, welcher durch unser binokulares Sehen subtil sichtbar ist, die Fähigkeit des Betrachters, einen genauen Abstand zu der nicht reflektierenden SkyTile Oberfläche zu kalkulieren. Dadurch werden die kontextbezogenen Signale verstärkt und es scheint plausibel, daß man tatsächlich in den tiefen, offenen Himmel schaut.