Beschreibung des Produkts
Das Head-Out-Plethysmographiesystem (Head-Out Plethysmography) verwendet ein spezielles Design, um den Hals des Kleintieres vom Körper zu trennen und Mund und Nase nach außen freizulegen, und misst das Gasvolumen und die Druckänderungen in der Kammer, die den Thorax enthält, in Echtzeit. Glaab et al. verwendeten die mACh-Stimulation bei asthmatischen Mäusen und nahmen die mAh-Menge (EF50), wenn der mittlere exspiratorische Fluss (EF50) um 55 % abnahm, als Index für die Empfindlichkeit der bronchialen Reaktion. Die Studie bewies, dass EF50 eine bessere Korrelation mit RL und CL aufweist. Die Korrelation kann die mechanischen dynamischen Veränderungen des Atmungssystems besser widerspiegeln.
Anwendbare Bereiche
l Asthma
l Lungenfibrose
l COPD
l Akute Erkrankungen der Atemwege
l Modellentwicklung
l Sicherheitsbewertung
l Toxikologie
Während der Messung mit dem Head-out-Plethysmographiesystem bleibt das Tier bei Bewusstsein und benötigt keine Narkose. Dadurch werden die Auswirkungen eines traumatischen Luftröhrenschnitts und einer Narkose vermieden, was einen einfachen und schnellen Versuchsablauf ermöglicht und sich für eine langfristige Nachuntersuchung eignet.
l Darüber hinaus kann das System erweitert und an ein Gerät zur Vernebelung von Medikamenten angeschlossen werden, um den Tieren vernebelte Medikamente zu verabreichen und so Modelle für Atemwegserkrankungen wie Husten und Asthma zu entwickeln. Das System kann Änderungen der vitalen Atmungsparameter und der Hyperreaktionen der Atemwege während des Erregungsprozesses erkennen und aufzeichnen, um die Bronchokonstriktion zu bewerten.
l Es ist kein chirurgischer Eingriff erforderlich und die Bedienung ist einfach.
l Die Tiere sind bei Bewusstsein und die Ergebnisse werden durch Narkose und Operation nicht beeinflusst.
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