sfm Probenahmesystem im Rahmen der Arzneimittelherstellung (Laborbedarf).
Vom Bioreaktor bis zur Endabfüllung liefert die sterile Probenahme biopharmazeutischen Herstellern konsistente, sterile und repräsentative Proben zur Analyse von pH-Wert, Leitfähigkeit, Keimbelastung, Zellviabilität, Metaboliten und zur Überwachung des Endotoxingehaltes. Diese geschlossenen Einwegsysteme schützen die Integrität des gesamten Herstellungsprozesses, sowie der Probe.
Das Probenahmesystem besteht aus mehreren Kunststoffteilen, einem Verbindungsschlauch und zwei Metallkanülen. Zwei Kunststoffteile dienen jeweils als Kanülenansatz, in die die Kanülen eingeklebt werden. Die Kanüle auf der Flaschenseite wird als Flaschenkanüle bezeichnet. Sie verfügt über einen Standardanschliff. Zum Schutz der Kanüle ist eine Schutzkappe auf den Ansatz aufgesteckt. Die Plasmakanüle am anderen Schlauchende ist als Pencilpoint-Kanüle ausgeführt, um das Ausstanzen von Partikeln zu verhindern. Auf dem Kanülenansatz befindet sich zusätzlich ein Plasmaadapter, der als Griffstück dient. Auf der Kanüle steckt ein Schutzschlauch. Dieses dient als Verletzungsschutz.