PATERA Parenteralia QI wird an Verpackungs- und Etikettiermaschinen eingesetzt, um fehlerhafte Produkte auszuschleusen und die Untermischung mit Fremdprodukten auszuschließen. Das System inspiziert pharmazeutische Verpackungen für Injektionszwecke wie Ampullen, Vials, Spritzen und Karpulen, deren Inhalt unter Umgehung des Verdauungstrakts, also durch Injektion verabreicht wird. Für diese Inspektionsaufgabe hat scanware eine neue Benutzeroberfläche entwickelt, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert.
■Prüfkriterien und -objekte
Prüfobjekte:
Karpulen
Prüfkriterien:
Ampullen: Anzahl der Farbringe, Güte der Ringfarben und Anwesenheit des Etikettes
Karpulen: Anwesenheit und Farbe der Kappe sowie Anwesenheit des Etikettes
Vials: Anwesenheit und Farbe der Kappe sowie Anwesenheit des Etikettes
Spritzen: Anwesenheit und Güte der Nadelkappe, Zustand der Fingergriffe und des Kolbens, Abstand der der Kolbenstange zu den Fingergriffen sowie Anwesenheit des Etikettes
■Vorteile der Parenteralia-Inspektion
Das Verpackungskontrollsystem PATERA kontrolliert Parenteralia mittels auf künstlicher Intelligenz basierender Vision-Technologie. Damit können verschiedene Verpackungseinheiten, die Medikamente zur intravenösen Darreichung beinhalten, parallel kontrolliert werden, sowohl in Mischblistern, als auch einzeln. Darüber hinaus werden im selben Schritt die Etiketten kontrolliert. Somit sind schnelle Produktwechsel bei höchster Prüfungssicherheit jederzeit möglich.