Bei der Kniearthrose handelt es sich um eine Chondropathie (Knorpelerkrankung) des Knies, die zu seinem allmählichen Verschwinden führt. In einigen Fällen ist sie mit einer Anomalie in der Ausrichtung der Achsen von Oberschenkelknochen und Schienbein verbunden. Die Hauptsymptome sind Schmerzen und eine Instabilität des Knies.
Wenn die medizinische Behandlung versagt, kann, bevor der Einbau einer Knieprothese in Betracht gezogen wird, eine Osteotomie (aus dem Griechischen "oste", "Knochen" und "tomê", "Schnitt") durchgeführt werden, um eine nahezu normale Aktivität zu ermöglichen, wobei das Gelenk erhalten bleibt. Dabei wird der Knochen des Oberschenkels und/oder des Schienbeins durchtrennt, um den Achsendefekt zu korrigieren und das Gewicht des Körpers besser auf die verschiedenen Teile des Knies zu verteilen, was die Schmerzen verringern oder beseitigen kann.
Das Interesse an diesem Verfahren besteht darin, dass es konservativ ist (die Gelenkflächen werden nicht beeinträchtigt) und dass es dauerhafte Ergebnisse liefern kann. Die häufigsten Osteotomien sind die Valgus-Tibia-Osteotomie (VTO) bei Genu varum und die Femur-Varus-Osteotomie (FVO) bei Genu valgum.
Unsere Osteotomiekeile für die Tibia-Osteotomie mit Öffnungskeil ermöglichen eine sehr präzise Anpassung, absolute Biosicherheit, effiziente Konsolidierung und verkürzte Operationszeit.
Unsere kombinierten Osteosynthesen helfen, den Knochen während der Konsolidierung des Keils zu erhalten und zu stützen. Die Schrauben und Platten haben mechanische Eigenschaften, die eine schnelle Rehabilitation und eine frühzeitige Wiederherstellung der Stützfunktion ermöglichen.
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