Für Operationen im Halsbereich.
Aus den Erfahrungen von Operateuren, Anästhesisten und Lagerungsfachpersonal,
wurde der «Struma-Face-Protector» entwickelt.
Bei längerdauernden Operationen im Halsbereich, wie z.B. bei Struma, ist das Gesicht und die Beatmung der Patienten ein Risikobereich. Unabsichtlich verschobene Tuben, Verletzungen der Augen und Nase (durch Ablegen der Arme auf das abgedeckte Gesicht des Patienten) sind Folgen davon. Nicht umsonst suchen Ärzte und Personal nach einem geeigneten Gesichtsschutz. Bis heute wird weiter mit bedeutetem Risiko improvisiert.
Mit dem «Struma-Face-Protector» können Sie dies ändern und das Gesicht des Patienten bei Operationen im Halsbereich (Struma, Dekompressionen an der HWS, Karotis usw.) schützen.
Das transparente Visier erfüllt diese Schutzfunktion und bietet zugleich dem Assistenten die Möglichkeit die Vorderarme aufzulegen. Der Tubus, die Beatmungsschläuche, der Kopf- und Halsbereich sind stabil, auch bei intraoperativen Stellungsveränderungen.
Der Kopf / Hals wird auf viscoelastischem Polster gelagert. Für Operationen kann der Hals mittels Luftkissen rekliniert, bzw. der Kopf inkliniert werden.
Die Operateure und Assistenten stehen seitlich und oben auf Kopfhöhe. Das Gesicht des Patienten ist bis zum Kinn mit sterilen Tüchern zugedeckt. Bei lang andauernden Operationen ermüden mit der Zeit die Arme der Assistenten. Sie beginnen diese unfreiwillig auf dem Gesicht des Patienten abzustützen! Verletzungen der Augen und an der Nase sind Realität. Abgeknickte oder verschobene Beatmungsschläuche sind weitere Gefahren für den Patienten bei Strumaoperationen.