Ein im Voraus festgelegtes Protokoll ist für die Bergung von Opfern unerlässlich - die Leichenbergungspuppe wurde in erster Linie zur Unterstützung von Tauchteams der Polizei bei der Bergung von Leichen aus Binnengewässern oder unter Eis entwickelt.
Die Puppe ist eine Variante der beliebten Wasserrettungspuppe - aber statt zu schwimmen, sinkt sie. Durch den Ausgleich des Auftriebs gegen den Ballast wiegt die Puppe an Land 50 kg, unter Wasser jedoch nur 10 kg.
Die Körperrettungsmodelle sind für Sonargeräte sichtbar - das Galeriebild wurde mit einem Cmax CM2 Side Scan und einem Konsberg Sector Scan Sona aufgenommen.
MERKMALE UND VORTEILE
Die anatomisch korrekte Gewichtsverteilung ermöglicht ein realistisches "Einsacken" des Körpers im Rahmen von Trainingsübungen.
Die Körperbergungsmodelle sind für Sonargeräte sichtbar - das Galeriebild wurde mit einem Cmax CM2 Side Scan und einem Konsberg Sector Scan Sona aufgenommen.
Diese Puppe übersteht problemlos einen Sturz aus 5 bis 6 Metern Höhe ins Wasser, ohne Schaden zu nehmen - sie ist sehr robust!
Die Puppe besteht aus einem H/D-verstärkten Nylongewebe für die Karkasse und einem nicht absorbierenden, geschlossenzelligen Schaumstoff für den Auftrieb. Das Gewebe ermöglicht das Eindringen von Wasser in den Körper, so dass er sinken kann und bei der Bergung wieder austritt.
Das Netz ermöglicht die Belüftung, wenn die Puppe zum Trocknen aufgehängt wird. Eine Polypropylenschlaufe an der Rückseite der Karkasse ermöglicht es, die Puppe in Position zu bringen oder zum Trocknen aufzuhängen.
Die Hinzufügung eines realistischen Gesichts und einer Perücke ermöglicht eine leichtere/schnellere Identifizierung des Leichnams bei schlechten Lebensbedingungen, wenn die Suche nur durch Berührung erfolgt.
Polyethylenstreifen, die von den Schultern bis zu den Knien verlaufen, ermöglichen Flexibilität, verhindern jedoch, dass sich die Puppe bei der Verwendung von Tragen oder Bergungsgeräten in der Mitte biegt.
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