Das Quantifit Face Fit Testing-Gerät ist der Goldstandard bei der Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken.
Über das Quantifit
Die quantitative Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken ist eine Praxis, die seit den späten 1960er Jahren besteht. Es gab zwar verschiedene Möglichkeiten zur Durchführung einer Dichtsitzprüfung für Atemschutzmasken, aber es gab nie wissenschaftliche Studien, die bewiesen hätten, dass diese Methoden tatsächlich funktionieren. Diese Technologien wurden einfach "akzeptiert", weil sie die einzige Möglichkeit waren, quantitative Dichtsitzprüfungen durchzuführen.
Im Jahr 1992 wurde die Idee des kontrollierten Unterdrucks (CNP) als völlig neuer Ansatz für die Dichtsitzprüfung eingeführt. Mit dieser revolutionären Methode zur Prüfung des Dichtsitzes von Atemschutzmasken konnte die Leckage der Maske schnell und genau gemessen werden - eine grundlegende Voraussetzung für die Messung des Dichtsitzes von Atemschutzmasken.
Die CNP-Technologie wurde 1998 von der OSHA (Occupational Safety and Health Administration in den Vereinigten Staaten) anerkannt und hat sich in der Branche schnell als die schnellste und genaueste Methode zur Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken durchgesetzt. Sie gilt inzwischen als der Goldstandard für die Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken.
Wie funktioniert das Quantifit bei einer Dichtsitzprüfung?
Die Einlässe der Atemschutzmaske werden mit dem/den Quantifit-Testadapter(n) verschlossen.
Die Einatmungsventile werden von der Maske abgenommen oder offen gehalten.
Der Benutzer setzt die Maske wie üblich auf und hält den Atem nicht länger als zehn Sekunden an.
Während dieser Zeit baut das Quantifit-Gerät ein leichtes Vakuum bzw. einen kontrollierten Unterdruck in der Maske auf und hält es aufrecht.
Da die Einlässe der Atemschutzmaske versiegelt sind, gelangen alle Leckagen in die Maske durch die Abdichtung zwischen Gesicht und Maske.
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