Für viele Gelenke, wie zum Beispiel das Knie- und Schultergelenk, gehört die Arthroskopie seit Jahren zu den orthopädischen Standard-Operationen. Das Hüftgelenk ist aufgrund der umgebenden Muskulatur im Gegensatz zum Knie und Schultergelenk jedoch wesentlich schwieriger zugängig.
In den vergangenen Jahren haben einige Ärzte die Hüftgelenks-Arthroskopie verfeinert und Techniken entwickelt, mit denen eine zunehmende Zahl von Hüftgelenkspathologien arthroskopisch behandelt werden können.
Häufige Indikationen für eine Hüft-Arthroskopie sind freie Gelenkkörper, Impingement, Knorpelschäden, Erkrankung der Gelenkschleimhaut (Synovitis) sowie Läsionen des Labrums.
Die Hüft-Arthroskopie ist ein Verfahren, bei dem sowohl der Gelenkspalt zwischen Oberschenkelkopf und Hüftpfanne (zentrales Kompartiment) als auch der übrige Gelenkraum (peripheres Kompartiment) untersucht werden können.
Das System im Überblick
PANOVIEW-Optiken und Arthrolution-Trokarhülsen - exakt angepasst für die Anforderungen der Hüft-Arthroskopie
Alle Indikationen der Hüft-Arthroskopie können behandelt werden
Modular aufgebautes Zielgerät für einfache Portalanlage
Farblich gekennzeichnetes "One-Step"-Dilatations-System in unterschiedlichen Durchmessern
Speziell längenangepasste Stanzen mit unterschiedlichen Biegungen und Abwinklungen verfügbar
Mikrofraktor PULSEShifter - Kraftfluss wird nahezu vollständig entlang des distal abgewinkelten Schaftes (45°) gelenkt