Das Reichert 7CR von Reichert Technoligies verwendet ein patentiertes bidirektionales Applanationsverfahren, um die biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut zu charakterisieren und deren Einfluss auf die IOD-Messung zu reduzieren. Diese Messung, die als kornealer kompensierter IOD (IOPcc) bezeichnet wird, wird durch die viskoelastischen Eigenschaften, die Dicke der Hornhaut oder chirurgische Verfahren wie LASIK oder PRK minimal beeinflusst. Daher ist IOPcc ein besserer Indikator für das Glaukomrisiko als andere Methoden der Tonometrie, einschließlich der Goldmann-Applanation.
Der Reichert 7CR ist bei allen Patienten klinisch gültiger, einschließlich: Patienten mit Normaldruckglaukom, Patienten mit primärem Offenwinkelglaukom, Patienten nach LASIK und refraktiver Chirurgie, Patienten mit Fuchs- oder Hornhautödem, Keratokonus-Patienten und Patienten mit dicken, dünnen, oder anderweitig biomechanisch atypische Hornhäute.
Wellenform-Score gewährleistet Zuverlässigkeit der Ergebnisse
Das Reichert 7CR verwendet eine fortschrittliche Signalbewertungsfunktion, die dazu beiträgt, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messergebnisse zu gewährleisten. Jeder Messung wird eine Bewertung basierend auf einem intern verarbeiteten Signalanalysealgorithmus zugewiesen. Werte unter einem bestimmten Schwellenwert werden als unzuverlässig angezeigt. Wenn mehrere Messungen am selben Auge vorgenommen werden, liefert eine intelligente Mittelungstechnik einen gewichteten Durchschnitt, abhängig von der Wellenformbewertung. Kein anderes Tonometer gibt dem Bediener eine objektive Rückmeldung über die Qualität der durchgeführten Messung!