Das Prinzip der digitalen PCR besteht darin, eine einzelne Nukleinsäurevorlage in separate Reaktionskammern aufzuteilen und die Quantifizierung einzelner Moleküle durch PCR-Amplifikation und Fluoreszenzsignaldetektion durchzuführen. Die digitale PCR-Technologie stützt sich nicht auf Ct-Werte oder Standardkalibrierungskurven. Stattdessen bietet sie eine extrem hohe Empfindlichkeit, Präzision und ausgezeichnete Wiederholbarkeit. Es handelt sich um eine absolut quantitative Analysetechnik, die die Echtzeit-PCR übertrifft.
Das DropX-2000 Droplet Digital PCR System gibt Ihnen diese leistungsstarke Technologie in die Hand und ermöglicht die Erkundung neuer Forschungsbereiche auf bisher unerreichtem Niveau. Das Prinzip der digitalen PCR beruht auf Partitionierung und Poisson-Verteilung. DNA- oder RNA-Amplikons werden in mehr als 20.000 Tröpfchen aufgeteilt, wobei jedes Tröpfchen entweder 0 oder 1 Kopie des Amplikons enthält. Nach dem thermischen Zyklus der PCR zeigen die Tröpfchen, die Amplikons enthalten, Fluoreszenz, während die Tröpfchen ohne Kopien keine Fluoreszenz zeigen. Die Anzahl der fluoreszierenden Tröpfchen wird dann entweder als "0" oder "1" gezählt Die Kopienzahl (Konzentration) der Probe kann anhand der Anzahl der fluoreszierenden Tröpfchen durch Poisson-Verteilung berechnet werden. Das DropX-2000-System nutzt eine fortschrittliche Mikrofluidik-Technologie, um eine Probenaufteilung zu erreichen und erzeugt etwa 20.000 Tröpfchen in Nanolitergröße pro Probe.
Das DropX-2000-System eignet sich für verschiedene Anwendungen, darunter die Erforschung von Tumorbiomarkern, die Analyse von Kopienzahlvariationen, den Nachweis von viralen Pathogenen, mikrobiellen Erregern, gentechnisch veränderten Organismen sowie von mRNA und miRNA,
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