LASER-induzierte Fluoreszenzdetektoren sind extrem leistungsfähig und können in der Regel Licht einer sehr genau definierten Wellenlänge mit einer Intensität von 1-40 mW emittieren. Dadurch kann die größtmögliche Anzahl von Molekülen angeregt werden, was zu den bestmöglichen Nachweisgrenzen führt.
Für fluoreszierende Verbindungen wurden Nachweisgrenzen von bis zu 10-12 mol/l angegeben. Wenn man bedenkt, dass typischerweise etwa 10 nl der Probe injiziert werden, entspricht dies etwa 10-20 mol! Der LIF-Nachweis kann empfindlicher sein als jeder andere handelsübliche Detektor, selbst wenn die Verbindung selbst nicht fluoresziert. Natürlich sollte eine geeignete Markierung vorhanden sein.
Vergleichbar mit der LIF ist die LED 10-100 mal empfindlicher als die herkömmliche Fluoreszenz und bis zu 100.000 mal empfindlicher als die UV-Detektion. Rauscharme und störende Moleküle werden erkannt. Es kann nur markierte oder native Fluoreszenz gemessen werden.
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