Haben Sie sich kürzlich einer CT- (Computertomographie) oder MRT- (Magnetresonanztomographie) Untersuchung unterzogen?
Diese medizinischen Bildgebungsuntersuchungen werden mit speziellen radiologischen Geräten durchgeführt, die detaillierte Bilder von verschiedenen Teilen des Körpers zum Zweck der Vorsorge oder Diagnose von Krankheiten erstellen. In der Regel erzeugen diese Geräte eine Reihe von Bildern, die oft als "Schnitte" bezeichnet werden, vergleichbar mit der Betrachtung eines Brotlaibs, der in dünne Scheiben geschnitten wird. Setzt eine Computersoftware diese Bildscheiben wieder zusammen, ergibt sich eine komplizierte mehrdimensionale Darstellung des Körperinneren.
Alle diese medizinischen Bildgebungsgeräte erzeugen Bilder im DICOM-Format (Digital Imaging and Communications in Medicine). Ähnlich wie eine JPEG-Datei ist eine DICOM-Datei speziell auf die medizinische Bildgebung zugeschnitten und enthält wichtige Patienteninformationen wie den Namen und die ID des Patienten direkt in der Datei. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild dauerhaft mit den zugehörigen Patientendaten verknüpft ist und nicht versehentlich getrennt werden kann. Dieses Konzept ist vergleichbar mit der Art und Weise, wie Bildformate wie JPEG eingebettete Tags zur Identifizierung und Beschreibung enthalten können.
Um auf Ihre medizinischen Bilder im DICOM-Format zuzugreifen, können Sie bei Ihrem Arzt oder der Bildgebungseinrichtung eine CD/DVD oder einen USB-Stick mit den Bildern anfordern. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Sie eine kompatible Software benötigen, die diese DICOM-Dateien lesen kann.
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