Caas MR Tissue Characterization umfasst drei Arbeitsabläufe: Lebensfähigkeit, First-Pass-Perfusion und Tissue Mapping. Unterscheidung zwischen lebensfähigem und nicht lebensfähigem Gewebe durch regionale Infarktklassifizierung auf der Grundlage von verzögert angereicherten MR-Bildern. Beurteilung des Myokardödems anhand von T2-gewichteten Bildern. Durch die Kombination von segmentalen Infarkt- und Ödembereichen können rettungsfähige Bereiche im gefährdeten Gebiet identifiziert werden. Analyse von Ruhe- und Belastungsperfusionsbildsätzen nebeneinander im First-Pass-Perfusionsworkflow zur Bestimmung der Myokardperfusion. Das Tissue Mapping durch Unterscheidung zwischen T1- und T2-Gewebekontrast ist eine einzigartige Stärke der MRT. Sie ermöglicht die Analyse von T1-, T2- und T2*-Relaxationswerten. Die Relaxationswerte werden zur einfachen Visualisierung des betroffenen Gewebes in eine Farbkarte übersetzt. Die Visualisierung von T1-Relaxationswerten wird für Look-Locker- und modifizierte Look-Locker-Sequenzen unterstützt.
Wichtige Ergebnisse:
Infarktvolumen und Transmuralität
Index der wiederherstellbaren Fläche
Zeit-Intensitätskurven-Parameter
Myokardialer Perfusionsreserveindex (MPRi), abgeleitet aus dem Vergleich von Ruhe und Belastung
T1, T2, T2* Relaxationswerte
Parametrische Farbkarten
Wichtigste Produktmerkmale
Automatische Infarkt-Erkennung
Korrektur von Atembewegungen
Alle Ergebnistypen werden durch das AHA 17-Segment-Modell unterstützt
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