LN2-Trockenlagersystem. max. Kapazität (2ml.) 10.000 Fläschchen
Das isothermische Konzept
Der Probenlagerbereich wird durch einen Flüssigstickstoffmantel gekühlt, der den Edelstahlinnenraum umgibt, und durch Stickstoffdampf, der aus dem Mantel über gerichtete Entlüftungsöffnungen in den Gefrierschrank eintritt. Diese patentierte Technologie sorgt für eine außergewöhnliche Temperaturgleichmäßigkeit im Bereich von -190°C, so dass die volle Kapazität des Gefrierschranks sicher genutzt werden kann. Die Zirkulation des Dampfes innerhalb des Gefrierschranks führt auch zu weniger Kaltluftverlust beim Öffnen des Deckels und zu einer verbesserten Sicht. Dies ermöglicht die Verwendung von Deckeln mit voller Breite, die einen schnellen, ungehinderten Zugang zu den Probengestellen ermöglichen.
Vorteile
Kein Kontakt mit Flüssigstickstoff
Da sich kein flüssiger Stickstoff im Lagerbereich befindet, können die Proben sicher im -190°C-Bereich gelagert werden, ohne das Risiko einer Kreuzkontamination durch flüssigen Stickstoff. Das isotherme Design bietet außerdem zusätzliche Sicherheit für den Anwender, da es beim Herausnehmen von Racks und Proben aus dem Gefrierschrank nicht zu Spritzern oder Kontakt mit flüssigem Stickstoff kommt.
Automatischer Betrieb
Die Isotherm-Tiefkühlgeräte sind mit dem automatischen Füll- und Überwachungssystem der Serie 2301 ausgestattet, das die automatische Befüllung des Flüssigstickstoffmantels steuert und dem Benutzer einen leicht ablesbaren Überblick über die Temperatur und den Status des Tiefkühlgeräts bietet.
Sicherheit für Proben
Ein umfassendes Alarmsystem mit Fernalarmkontakt überwacht ständig alle Aspekte des Betriebs des Tiefkühlgeräts. Die Proben sind außerdem durch Deckel- und Bedienfeldschlösser geschützt. Der Tiefkühlschrank kann von einem zentralen BMS- oder Überwachungssystem überwacht werden.
Probenlagerung
Zur Vervollständigung des Systems und zur Optimierung der Probenlagerung steht eine große Auswahl an Lagersystemen für Fläschchen und Beutel zur Verfügung.
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