Das Paragonix BAROguard™ System stellt mit der Einführung eines automatischen Druckregulierungssystems einen neuen Grad an Standardisierung in der Konservierungstechnologie dar.
Die Vorhut des Lungentransports
Das BÄROguard-System baut auf dem Erbe seiner Vorgänger auf und ist das erste kommerziell erhältliche hypothermische Konservierungssystem, das in der Lage ist, den Atemwegsdruck der Spenderlunge während des Transports automatisch zu kalibrieren. Dieses hochmoderne Gerät verfügt über ein noch nie dagewesenes Drucksystem, das die Spenderlunge aktiv auf einem angemessenen und gleichbleibenden Druckniveau hält, unabhängig von externen, schwankenden Variablen wie Umgebungsdruck, Umgebungstemperatur oder chirurgischen Bergungstechniken.
Aktive Druckkontrolle
Gemäß einer Konsenserklärung zur Beschaffung von Spenderherzen und -lungen aus dem Jahr 2020 empfiehlt die Internationale Gesellschaft für Herz- und Lungentransplantation, dass explantierte Spenderlungen mit einem statischen Druck von 12-15 cm Wasserdruck (cm H20) aufgeblasen werden sollten. Bei den herkömmlichen chirurgischen Bergungsverfahren ist es nicht möglich, das Aufblasen zu überwachen oder zu kontrollieren, so dass die Lungen möglicherweise suboptimalen Drücken außerhalb des klinisch empfohlenen Bereichs ausgesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass sowohl eine Über- als auch eine Unterinflation die Spenderlunge während des Transports schädigen kann.
Das BÄROguard-System ist das erste - und einzige - Konservierungsgerät, das den Aufblasdruck unabhängig vom Umgebungsdruck an den klinisch empfohlenen Bereich anpassen kann. Das Gerät überwacht aktiv Druckschwankungen, stellt sich dann automatisch auf ein angemessenes Niveau ein und übermittelt Echtzeitdaten direkt an die Paragonix-App.
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