Bei der passiven Vermeidung handelt es sich um angstmotivierte Tests, die klassischerweise zur Beurteilung des Kurz- oder Langzeitgedächtnisses bei kleinen Labortieren (Ratten, Mäuse) eingesetzt werden.
Bei den Arbeitsprotokollen zur passiven Vermeidung geht es im Wesentlichen um das Timing der Übergänge, d. h. die Zeit, die das Tier benötigt, um nach einer Konditionierungssitzung - bei der das Betreten der schwarzen Abteilung mit einem leichten, unausweichlichen Elektroschock bestraft wird - von der weißen Abteilung in die schwarze Abteilung zu wechseln.
Die Panlab-Passivvermeidungsbox (LE870/872) besteht aus einer großen weißen, beleuchteten Abteilung und einer kleinen schwarzen, dunklen Abteilung, die durch ein Guillotine-Tor getrennt sind. Die Position der Tiere wird mit hochempfindlichen Gewichtssensoren erfasst, die eine effektivere und zuverlässigere Erkennung von Tierreaktionen (Zoneneintritte) ermöglichen als Systeme, die auf Lichtschranken oder Bodenverschiebungen basieren.
Die Panlab Passive Avoidance Boxen werden von der ShutAvoid Software gesteuert, die es ermöglicht, passive Meideversuche in mehreren Boxen gleichzeitig durchzuführen. Es ist nicht notwendig, eine PCI-Karte im PC zu installieren. Die Verbindung wird über ein einziges Kabel von einer Box zur anderen hergestellt. Die erste Box ist mit dem PC oder Laptop über eine RS232/USB-Verbindung verbunden.
Der passive Ausweichtest kann auch in einer Shuttle-Box sowohl für den aktiven als auch für den passiven Ausweichtest durchgeführt werden.
Gewichtswandlertechnologie für genaue Tiererkennung
Sehr präzise und stabile Intensität des in das schwarze Fach abgegebenen Schocks
Es ist keine PC-Karte erforderlich (USB-Verbindung).
Sicherheitssystem, das garantiert, dass die Schockintensität, die das Tier erhält, unabhängig von den betretenen Gitterstäben immer gleich hoch ist.
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