KRAS-Mutationen werden bei verschiedenen Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs, Dickdarmkrebs, Lungenkrebs, Gallengangskrebs und Schilddrüsenkrebs gefunden. Das Vorhandensein von KRAS-Mutationen wird häufig mit einem prognostischen Marker für das Ansprechen auf Medikamente in Verbindung gebracht. So gilt die KRAS-Mutation beispielsweise als starker prognostischer Marker für das Ansprechen auf Tyrosinkinasehemmer wie Gefitinib (Iressa) oder Erlotinib (Tarceva). In jüngster Zeit wird die KRAS-Mutation häufig bei Darmkrebs nachgewiesen und kann mit dem Ansprechen auf Cetuximab (Erbitux) oder Panitumumab (Vectibix) zusammenhängen, die zur Behandlung von Darmkrebs eingesetzt werden. Daher ist eine Untersuchung der KRAS-Mutation erforderlich, um die Arzneimittelresistenz von Patienten mit Darm- oder Lungenkrebs zu bestimmen, und wird für Krebstherapien hilfreich sein.
EIGENSCHAFTEN
Multiplex-Genotypisierung mit einer Probe
Hohe Sensitivität und Spezifität selbst bei geringen Mengen an ctDNA (0,1% LOD bei 2 ml Plasma)
Kurze Laufzeiten (innerhalb von 3 Stunden)
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