NRAS-Mutationen kommen bei verschiedenen Krebsarten vor, z. B. bei Melanomen (13 bis 25 %), Darmkrebs (1 bis 6 %), Lungenkrebs (1 %), Schilddrüsenkrebs (7 %) und Leberzellkarzinom (10 %). Es ist bekannt, dass das Ansprechen auf Medikamente gegen Darmkrebs wie Erbitux und Cetuximab abnimmt und die Prognose von Patienten mit metastasiertem Darmkrebs schlecht ist, wenn der Patient eine NRAS-Mutation aufweist. Kürzlich gab es einige Arbeiten, die berichten, dass das Ansprechen auf Medikamente je nach NRAS-Mutationstyp unterschiedlich ausfallen kann, so dass es wichtig ist, jede Mutation zu genotypisieren. Der Genotypisierungstest für die NRAS-Genmutation ist insbesondere für die Vorhersage der Medikamentenempfindlichkeit und der Prognose erforderlich. Es wird erwartet, dass dieser Test eine wichtige Rolle bei der Vorhersage der Behandlung der Patienten und der Prognose spielt.
EIGENSCHAFTEN
Multiplex-Genotypisierung mit einer Probe
Hohe Sensitivität und Spezifität selbst bei geringen Mengen an ctDNA (0,1-0,5% LOD bei 2 ml Plasma)
Kurze Laufzeiten (innerhalb von 3 Stunden)
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