Spezialpunktionskanülen für implantierte Portkathetersysteme aus medizinischem Stahl mit nicht stanzendem Spezialschliff, entweder mit Luer-Lockansatz oder optional Verbindungsschlauch, Griff oder Fixierungsflügeln..
Indikation:
Über Portkathetersystem kontinuierliche oder intermittierende Zufuhr von Medikamenten, Infusionslösungen, Bluttransfusionen, Blutentnahme, parenterale Ernährung, Schmerztherapie, zentrale Venendruckmessung usw.
Verschiedene Durchmesser und Stichlängen stehen zur Auswahl je nach Einsatzgebiet und notwendiger Durchflußrate.
Vorteile durch Spezialschliff mit Trokarspitze und seitlichem Austrittsloch:
garantiert stanzfreies Einstechen in die Silikonmembran
verhindert so Undichtigkeit und Ausschwemmung von Haut- oder Silikonpartikeln ins Blut mit nachfolgenden Komplikationen
reduziert das Infektionsrisiko
verlängert die Funktion und Lebensdauer solcher Systeme
stabile Trokarspitze
Zugang zu implantierten Portkathetersystemen zum Spülen der Systeme, zur Verabreichung von Medikamenten oder Infusionslösungen, und zur Blutentnahme.
Für die Punktion der Silikonmembran der Portkammer dürfen ausschließlich die dazugehörigen stanzfreien Spezialpunktionskanülen verwendet werden. Die Spezialpunktionskanülen zeichnen sich durch einen Spezialschliff aus, der eine Fragmentierung von Silikonpartikeln sowie die Ausstanzung eines Stichkanals in der Membran verhindert.
Ein Luer-Lockanschluss ermöglicht die Verbindung an Spritzen, Infusionsgeräte etc. mit einem 6 % Luer-Kegel für intravaskuläre und hypodermische Anwendungen.
Patientengruppe: Patienten mit der Notwendigkeit eines langfristigen zentralen Zugangs zum Gefäßsystem für die oben genannten Anwendungen.