Sie bestehen aus einer Titanportkammer mit einer selbstverschließenden Silikonmembran und einem Dreh-Schraubverschluss Mechanismus zur Konnektion mit dem zugehörigen Katheter.
Jedem System sind eine 20 G Punktionskanüle, eine Auffüllkanüle, ein Venenhäkchen, diese Gebrauchsanweisung, ein Patientenratgeber und ein Implantationsausweis beigefügt. Insofern es sich um ein Komplettset (z.B. zur Implantation mittels Seldinger-Technik) handelt (erkennbar an dem Zusatz „SET“ am Ende der Artikelnummer) beinhaltet das System zusätzlich eine Spezialpunktionskanüle SFN 0925 S, einen Trokar und ein passendes Einführbesteck.
Die Portkathetersysteme werden als Behandlungseinheit in Verkehr gebracht. Sie unterscheiden sich bezüglich der Größe der Portkammer, dem Material und der Größe des Katheters, sowie dem zugehörigen Einführbesteck.
Auswahl der Größe hängt ab von u.a. Patientenanatomie, Anwendungsart und liegt in der Entscheidung des Arztes.
Die Portkathetersysteme ermöglichen einen wiederholten Zugang zum zentralvenösen Blutgefäßsystem für zum Beispiel folgende Anwendungen:
zur Langzeittherapie von Zytostatika und sog. „aggressiven“ Medikamenten
bei Patienten mit schlechtem peripherem Venenstatus
zur Infusionstherapie
zur parenteralen Ernährung
bei HIV-Patienten
für venöse Blutentnahme oder Bluttransfusionen