Jeder Monotest-Streifen mit SMC®-Technologie (Sensotronic Memorized Calibration) enthält ein komplettes Reagenzienset für den Test der jeweiligen Probe.
Mit Hilfe der SMC®-Technologie werden alle Testdaten über individuelle Barcodes an das System übertragen.
Die SMC®-Codierung umfasst Informationen über die jeweiligen Produktnamen, eine chargenspezifische und vollständige Standardkurve, Grenzwerte für die interne Cut-off-Kontrolle und deren Verfallsdatum.
Diese Informationstechnologie garantiert, dass nur Tests durchgeführt werden, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen.
Abgelaufene Teststreifen werden vom System abgelehnt.
Verwaltung von Proben und Reagenzien
Jedes der drei Systemtrays (SysTray A, B, C) kann mit bis zu zehn Patienten-/Probenstreifen bestückt werden.
In einem einzigen Analyseschritt können bis zu 30 verschiedene Proben auf einzelne Parameter untersucht werden.
Jeder Teststreifen enthält zwei Vertiefungen für die Probenhandhabung, zwei Inkubationsvertiefungen für die Patientenprobe und die Cut-off-Kontrolle sowie einen kompletten Satz Reagenzien, einschließlich Probenpuffer, Konjugat, Substrat und interne Cut-off-Kontrolle.
Alle Reagenzien werden in luftdichten Behältern aufbewahrt und erst unmittelbar vor der Verwendung im Test geöffnet. Externe Einflüsse und Kontaminationen sind somit ausgeschlossen.
Inkubationseinheit
In der temperaturgeregelten Inkubationseinheit laufen alle Prozesse unter streng standardisierten Bedingungen ab.
Das System wird erst in Betrieb genommen, wenn die vorgegebenen Klimabedingungen erreicht sind, so dass die Gesamteffizienz des Systems und die Testergebnisse nicht durch äußere Klimabedingungen beeinflusst werden können.
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