Der elektrolytische Leitfähigkeitsdetektor (ELCD) Modell 5320 zeichnet sich durch die selektive Erkennung von halogenhaltigen Verbindungen aus und beweist gleichzeitig seine Flexibilität durch die Möglichkeit der Schwefel- und Stickstofferkennung.
Übersicht
Das Modell 5320 ist unser elektrolytischer Leitfähigkeitsdetektor der dritten Generation. Er besteht aus drei Hauptkomponenten: einer Reaktoreinheit, einer Zell-Lösungsmittelbaugruppe und einem Detektorsteuergerät. Sein Hauptbetriebsmodus ist der Halogenmodus (X), aber auch die Modi Schwefel (S) und Stickstoff (N) sind verfügbar. Jedes Detektionsmodus-Kit enthält alle erforderlichen Materialien (außer dem Lösungsmittel), um den ELCD in einem bestimmten Modus zu betreiben.
Der elektrolytische Leitfähigkeitsdetektor ist für die hochempfindliche Messung von halogenierten Verbindungen ausgelegt. Die Kopplung eines ELCD mit einem PID als Tandemdetektor ist in den USEPA-Methoden 502.2 und 8021 für die Messung von chlorierten und aromatischen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in Trinkwasser- und Abwasserproben vorgeschrieben.
Der ELCD wandelt Halogenverbindungen, die aus einer GC-Säule eluieren, unter reduktiven Bedingungen in einem katalytischen Hochtemperatur-Mikroreaktor in ein ionisierbares Gas (HX) um. Die gasförmigen Reaktionsprodukte, die in die Detektorzelle geleitet werden, lösen sich in einem deionisierten Lösungsmittel, wodurch sich die elektrolytische Leitfähigkeit des Gemischs erhöht. Der Detektor verstärkt diese sofortige Änderung der Leitfähigkeit und erzeugt ein Signal, das proportional zur Masse des Halogens in der ursprünglichen Verbindung ist.
Fähigkeiten des elektrolytischen Leitfähigkeitsdetektors:
Schnell austauschbare Reaktorkonstruktion, Einweg-Harzpatrone und zuverlässiges Lösungsmittelsystem
Analog geregelte Reaktortemperatur und Lösungsmittelfluss
Detektorsockel optimiert für Kapillarsäulen
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