Der kontinuierliche positive Atemwegsdruck (CPAP) hat sich als wirksame Methode zur Behandlung von Atemwegsbeschwerden durch kongestive Herzinsuffizienz (CHF) erwiesen. Der Einsatz von CPAP wird nun auf andere Atemwegsprobleme ausgedehnt, um eine Symptomlinderung zu erreichen und die Notwendigkeit einer Intubation und Beatmung des Patienten sowie der Aufnahme auf der Intensivstation zu vermeiden.
Das offene CPAP-Einmalverteilsystem O-Two bietet eine unglaublich genaue CPAP-Verteilung für ein so kompaktes Gerät. Durch die Minimierung des Druckabfalls bei der Inspiration und des Spitzendrucks bei der Exspiration erzeugt das offene CPAP-Einmalverabreichungssystem O-Two einen gleichmäßigeren CPAP-Druck über den gesamten Atemzyklus. Dies führt zu einer geringeren Atemarbeit für den Patienten im Vergleich zu anderen, häufig verwendeten prähospitalischen Geräten.
Einfach zu bedienen
Die Anpassung des CPAP-Pegels erfolgt durch Einstellen des Ausgangsstroms von Ihrem Sauerstofftherapiegerät oder Ihrer Steckdose. Die auf dem Gerät notierten Einstellmöglichkeiten bieten bei jeder Durchflusseinstellung einen genauen, konstanten Atemwegsdruck:
Als offenes System ermöglicht das Gerät uneingeschränkte Inspirationsströme, da der Patient Zugang zur Umgebungsluft hat.
Verneblerbehandlungen können inline durchgeführt werden, wobei der Vernebler zwischen der Gesichtsmaske und der CPAP-Einheit positioniert ist.
An der Vorrichtung befindet sich ein Luer-Anschluss zur Befestigung eines Manometers. Die Genauigkeit des CPAP-Pegels bei den auf dem Gerät notierten Festvolumenstrom-Einstellungen macht jedoch den Einsatz eines Messgeräts überflüssig.
Die Umgebungsluftansaugöffnung und die Lage des Sauerstoffschlauches in der Leitung sind so konzipiert, dass ein versehentlicher Verschluss ausgeschlossen ist und das Risiko von Barotraumata durch den Patienten oder den Retter, der versehentlich die Öffnung blockiert, ausgeschlossen ist.
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