Ambulante Operation: Intravitreale Injektionen
Vermeidung von Komplikanzen bei intravitrealen Injektionen beim ambulanten Operieren
Operio: durch die horizontale Strömung erreicht man im OP-Feld und auf den Instrumenten eine um bis zu 95 % höhere Sterilität als bei traditionellen Zuluftdecken, da der ultrareine Luftstrom nicht vom Mikroskop/ Operateur behindert wird. Die fokussierten, mobilen TAV-Geräte (turbulenzarme Verdrängungsströmung) erzeugen einen ultrareinen, nahezu keimfreien Schutzbereich, mittels Filterung der Luft mit Hepa H14 Filter, der zielgenau auf den gewünschten OP-Bereich gerichtet werden kann. Der Schutzbereich wird von der übrigen Umgebung dynamisch abgeschirmt. Dieser Laminar Air Flow wird vom Personal als sehr angenehm empfunden, da dieser weder Zugluft noch Kaltluft erzeugt. .
Operio Intravitreale Injektionen können aus der zentralen OP- Abteilung verlegt werden. Das Ein- und Ausschleusen der Patienten im Zentral-OP ist sehr zeit- und kostenintensiv. Dies spart Ressourcen und steigert die Effizienz. . Bei konventionellen Zuluft-Decken wird der ultrareine Zuluftstrom meist vom OP-Mikroskop behindert. In der Augenchirurgie sind aseptische Bedingungen besonders wichtig da die Folgen einer postoperativen Endophthalmitis verheerend sind. Aufgrund der Kürze der Eingriffe gibt es in der Augenchirurgie einen sehr hohen Patientenfluss im OP. Diese Patienten können selbst Keime in den OP mitbringen die dann auch für nachfolgenden Patienten zum Risiko werden können. Durch die kurzen Pausen zwischen den einzelnen Operationen ist es mit konventionellen RLT-Anlagen kaum möglich den gesamten OP-Raum immer keimarm zu halten..