Die Anlage ist für die Vor-Ort-Installation in städtischen Krankenhäusern, Krankenhäusern ohne Anschluss an die Kanalisation und zivilen Wasseraufbereitungsanlagen konzipiert. Das Desinfektionssystem ist insbesondere für die Abwässer von Stationen für Infektionskrankheiten, Operationssälen, Intensivstationen und Hämodialyseabteilungen geeignet. SWT sorgt für die mechanische Aufbereitung und abschließende chemische Desinfektion des Abwassers, ohne schädliche Verbindungen zu erzeugen, dank der Verwendung von Peressigsäure als Desinfektionsmittel (es kann auch Natriumhypochlorit oder Chlordioxid verwendet werden). Die Anlage ist vollautomatisch und erfordert keine ständige Überwachung. Das Personal muss lediglich zu festgelegten Zeiten Kontrollen durchführen und den Desinfektionsmitteltank nachfüllen.
STUFE 1: Vorbehandlungsbecken
Die erste Stufe der Behandlung findet in einem Tank statt, der mit einem digitalen Füllstandssensorsystem zur Kontrolle der Durchflussmenge im Inneren der Anlage ausgestattet ist. Der Vorbehandlungsbehälter ist sehr wichtig, um die richtige Homogenisierung des Wassers und das richtige Puffervolumen zu erreichen.
STUFE 2: Fest-Flüssig-Trennung
In dieser Phase durchläuft die Flüssigkeit die mechanischen Filter, in denen die Feststoffe verdichtet werden. Die Flüssigkeit wird durch ein Edelstahlblech mit Löchern von 5 mm Durchmesser und konstanter Krümmung gefiltert, das an speziellen Halterungen befestigt ist. Das gelochte Blech wird kontinuierlich von vier Nylonbürsten gereinigt, die an rotierenden Armen angebracht sind. Die Feststoffe werden durch vier rotierende Gummiwalzen, die auf speziellen Elementen angebracht sind und einen gleichmäßigen Druck gewährleisten, gegen die gelochte Oberfläche gedrückt. Der Schlamm erreicht einen ausreichenden Entwässerungsgrad und wird von den beiden einstellbaren Nylonbürsten ausgetragen.
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