Alle Vorteile der nCPAP-Therapie
Kostengünstig und universell einsetzbar
Einfache Anwendung
Beim BubbleCPAP wird während der Ein- und Ausatmung ein positiver Druck auf die Atemwege gelegt. Die Druckerzeugung entsteht dadurch, dass das ausgeatmete Atemgas in einen Wasserbehälter (Bubbler) geleitet wird. Am Ende des exspiratorischen Beatmungsschlauchs befindet sich ein Tauchrohr (Wasserschloß). Die Höhe des CPAP-Drucks hängt davon ab, wie tief das Ende des Zylinders in das sterile Wasser eingetaucht ist.
Dieses einfache CPAP-System wurde erstmals in den frühen 70er Jahren verwendete (Gregory 1971) und kommt inzwischen weltweit zum Einsatz. 1987 wurde nachgewiesen (Avery 1987), dass mittels BubbleCPAP die Inzidenz der BPD (Bronchopulmonale Dysplasie) reduziert werden kann. Vermutlich wurde das System spätestens dadurch zur meist genutzten CPAP-Anwendung.
Es besteht lediglich aus:
Luft-/Sauerstoffmischer: medinBLENDER
Bubble-Flasche für CPAP-Drücke von 0 bis 9,5 cmH2O
Beatmungsschlauchsystem: 2-Schlauchsystem 5801 HAMILTON-H900
Atemgasbefeuchter HAMILTON-H900
nCPAP Interface: medin Miniflow® mit Masken und Prongs
Die Wirkmechanismen des CPAP-Drucks sind:
Offenhalten der Atemwege durch positiven Druck
Erhöhung der FRC (funktionelle Residualkapazität)
Steigerung des Atemantriebs durch verbesserte Oxygenierung
Reduzierung der Atemarbeit