Bei herkömmlichen Systemen wird dem Anwender pro Atemzug ein voreingestellter Sauerstoffbolus (Sauerstoffmenge) verabreicht. Auch bei tieferen Atemzügen, z.B. unter Belastung, bleibt die Sauerstoffmenge pro Atemzug gleich. Dadurch wird die Sauerstoffkonzentration in der Lunge vermindert. Dieser Vorgang wirkt dem natürlichen Sauerstoffbedarf genau entgegen.
Beim PRÉCISE 3000 wird durch das A O2 D System (automatische O2-Dosierung) eine dem Bedarf angepaßten Sauerstoffversorgung erreicht.
DER SPAREFFEKT
Es ist bekannt, daß die menschliche Lunge zur O2-Versorgung überwiegend den ersten Teil der Einatmung nutzt. Ein spezieller Sensor erkennt genau diesen Zeitpunkt und ermöglicht so eine bedarfsgerechte O2-Versorgung. PRÉCISE 3000 spart durch den gepulsten Betrieb ca. 80% Sauerstoff gegenüber dem kontinuierlichen O2 -Fluß ein. PRÉCISE 3000 garantiert optimale Sauerstoffversorgung bei maximaler Einsparung.
DAS AUßERGEWÖHNLICHE SPARSYSTEM
PRÉCISE 3000 – analysiert den momentanen O2-Bedarf und dosiert automatisch die erforderliche Menge pro Atemzug mit A O2 D (Automatische O2-Dosierung).
PRÉCISE 3000 ermöglicht eine Anpassung an Ihre individuelle Atmung mit der EA (Empfindlichkeits-Anpassung).
DAS AUSGEREIFTE SICHERHEITSSYSTEM
Der fällige Batteriewechsel wird rechtzeitig angezeigt. Eine nicht ausreichende Sauerstoffzufuhr wird optisch und akustisch signalisiert. Registriert das System keinen Atemimpuls, wird Alarm ausgelöst. Eine Begrenzung auf 40 Atemzüge/Minute schließt eine Überversorgung aus. Versäumt der Benutzer, das Gerät auszuschalten, erfolgt dieses automatisch nach 4 Minuten. Dadurch wird unnötiger Verbrauch von Batterien und Sauerstoff vermieden.