Die Versafitcup Double Mobility basiert auf dem ursprünglichen Dual-Mobility-Design, das 1976 von Prof. Bousquet und der medizinischen Fakultät von St. Etienne, Frankreich, entwickelt wurde. 30 Jahre lang hat sich dieses Konzept klinisch bewährt und ist in Europa und insbesondere in Frankreich weit verbreitet, wo es etwa 25 % des primären Hüftpfannenmarktes ausmacht. Mit der Einführung des Highcross Double Mobility-Liners kann die Versafitcup als Alternative zur Hart/Hart-Großkopfartikulation angesehen werden.
DUAL MOBILITY - Gelenkliner/Schale
DUAL MOBILITY - Gelenkskopf-Innenschale
THIRD ARTICULATION - Gelenk Hals/Liner
WARUM SOLLTEN SIE SICH FÜR EINE DOPPELT BEWEGLICHE SCHALE ENTSCHEIDEN?
Besser als Standardpfannen mit festem Liner:
Geringe Verschleißrate dank der doppelten Mobilität und der dritten Artikulation.
Geringe Dislokationsrate dank des größeren Kopfdurchmessers.
Hoher Bewegungsumfang (ROM) dank des größeren Kopf-Hals-Verhältnisses.
Die Frage nach einem möglichen erhöhten UHMWPE-Verschleiß aufgrund der doppelten Artikulation wurde aufgeworfen, und die klinische Nachuntersuchung von mehr als 30 Jahren mit ähnlichen Systemen hat sich als beruhigend erwiesen. Außerdem wird der dynamische Wirkmechanismus immer besser verstanden.
Die Konzepte der doppelten Mobilität und der dritten Artikulation sind für die geringe Abnutzungsrate der Versafitcup Double Mobility verantwortlich:
Kopf/Liner-Gelenk (80% der Zeit)
A1 ist immer kleiner als A2, und unter physiologischen Belastungsbedingungen wird A1 als erstes bis zum Kontakt des Schaftendes mit dem UHMWPE-Liner-Rand mobilisiert.
Liner/Schale-Gelenk (in 20 % der Fälle)
Erst wenn der Schafthals in Kontakt mit dem Rand des Liners kommt, beginnt A2 sich zu bewegen. Der Rand des Liners ist abgeschrägt, um mit dem polierten Hals zu artikulieren (drittes Articulation-Konzept)
---