Fiktives Belohnungslabyrinth ist eine Lernaufgabe, die darin besteht, die Umgebung zu studieren und zu beobachten und entsprechend adaptive zukünftige Entscheidungen zu treffen. Es testet die Lernfähigkeit des Probanden, Belohnung und Strafe zu analysieren und zu vergleichen, ohne sie tatsächlich zu erleben.
Das Labyrinth ist linear, erhöht und besteht aus zwei Startfeldern bzw. Zielen. Zu Beginn der Testsitzung wird das Subjekt in die Startbox gelegt und die Hörgeräusche werden klingelt. Die Anzahl der Klänge spiegelt die Größe der Belohnung wider. Das Subjekt verlässt das Startfeld und erreicht das gewählte Ziel, um die tatsächliche Belohnung zu erhalten. Die fiktive Belohnung wird in dem ungewählten Tor bedient, das durch die transparente Wand sichtbar ist.
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