Als innovativer Intensivventilator vereinigt elisa 800 alle Anforderungen an die Beatmungstherapie mit einer einfachen Benutzeroberfläche. Die umfassend konfigurierbare Bildschirmansicht passt sich an die Bedürfnisse der jeweiligen Klinik und deren Hausstandards an. Gleichzeitig reduzieren sich Bedienungsfehler und Schulungsaufwand. Neben invasiver und nichtinvasiver Beatmung mit hoher Leckagekompensation umfassen die Beatmungsmöglichkeiten auch die High-Flow-O2-Therapie und die Möglichkeit der Helmbeatmung. Damit die lungenprotektive Beatmung nicht nur ein Wort bleibt, unterstützen vielfältige Funktionen wie PEEPfinder, volumetrische Kapnometrie, ösophagales und transpulmonales Druckmonitoring bei der bettseitigen Anwendung.
Umfangreiche Weaningindikatoren, Monitoringfunktionen und der Weaninganalyzer unterstützen auch die schwierigen und prolongierten Weaningsituationen.
Spezielle Beatmungsmodi erlauben die Reduzierung von Triggerasynchronitäten und verbessern den Weaningerfolg. Ein reichhaltiges und optionales Baukastensystem erlaubt beispielsweise die bettseitige indirekte Kalorimetrie, das EEG-basierte Sedierungsmonitoring, die nasale BiLevel-Beatmung über Prongs und die automatische Steuerung der inspiratorischen O2-Konzentration.
Applikation volatiler Anästhetika.
Tägliche Aufwachversuche, Propofol-Syndrom, zeitnahe neurologische Beurteilung des beatmeten Intensivpatienten oder Reduzierung des Durchgangssyndroms ‒ es gibt viele Motivationen für den Einsatz von volatilen Anästhetika im Rahmen der Intensivtherapie.