Kaliummessungen werden zur Überwachung des Elektrolytgleichgewichts bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten eingesetzt, die durch niedrige oder hohe Kaliumwerte im Blut gekennzeichnet sind.
Kalium wird spektrophotometrisch durch ein kinetisches Kopplungsassay-System unter Verwendung der kaliumabhängigen Pyruvatkinase bestimmt. Das erzeugte Pyruvat wird in Laktat umgewandelt, was mit der Umwandlung von NADH in NAD einhergeht.
Die entsprechende Abnahme der optischen Dichte bei 380 nm ist proportional zur Kaliumkonzentration im Serum.
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