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Die Änderungen betreffen die Akzeptanzkriterien der CT-Werte der Kontroll-RNA als Extraktionskontrolle.
In vitro Veterinärdiagnostikum zum simultanen Nachweis der DNA des Erregers der Afrikanischen Schweinepest (African Swine Fever Virus, ASFV) und der RNA des Erregers der Klassischen Schweinepest (Classical Swine Fever Virus, CSFV) in Eluaten von Einzel- oder Poolproben aus Serum, Plasma, EDTA-Blut, Speichelflüssigkeit, Tupfer- und Gewebeproben von Schweinen und Wildschweinen.
1 Anwendungszweck
In vitro Veterinärdiagnostikum zum simultanen Nachweis der DNA des Erregers der Afrikanischen Schweinepest (African Swine Fever Virus, ASFV) und der RNA des Erregers der Klassischen Schweinepest (Classical Swine Fever Virus, CSFV) in Eluaten von Einzelproben oder Poolproben aus Serum, Plasma, EDTA-Blut, Speichelflüssigkeit, Tupfer- und Gewebeproben von Schweinen und Wildschweinen.
2 Anwendungsbereich
Die Afrikanische Schweinepest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sind. In den afrikanischen Ursprungsländern übertragen Lederzecken das ASFV. Diese spielen in Mitteleuropa keine Rolle. Hier erfolgt eine Übertragung durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren (Sekrete, Blut, Sperma), die Aufnahme von Speiseabfällen oder Schweinefleischerzeugnissen bzw. -zubereitungen sowie andere indirekte Übertragungswege (Fahrzeuge, kontaminierte Ausrüstungsgegenstände einschl.