EGFR 29 Mutations Detection Kits sind in folgender Größe erhältlich, Mindestbestellmenge 12 Tests
Technische Informationen
Das EGFR-Mutationsdetektionskit ist ein sensitiver und selektiver Assay für den Nachweis der aussagekräftigsten somatischen Mutationen im Gen des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR). Er wird in China klinisch eingesetzt, um NSCLC-Patienten auszuwählen, die am ehesten auf Iressa (Gefitinib) oder Tarceva (Erlotinib) ansprechen.
Der EGFR-Assay testet in acht PCR-Röhrchen auf insgesamt 29 Mutationen, darunter sowohl aktivierende als auch Resistenzmutationen. Das Vorhandensein aktivierender Mutationen deutet auf ein voraussichtliches Ansprechen auf mutierte EGFR-gerichtete Medikamente hin. Wenn das Tumorgewebe Resistenzmutationen aufweist, spricht es möglicherweise schlecht auf Therapien an, die die EGFR-Signalübertragung hemmen sollen.
Die Amerikanische Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) empfiehlt, dass Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, bei denen eine Erstlinientherapie mit einem EGFR-TKI in Betracht gezogen wird (Patienten, die zuvor weder eine Chemotherapie noch einen EGFR-TKI erhalten haben), ihren Tumor auf EGFR-Mutationen untersuchen lassen sollten, um festzustellen, ob ein EGFR-TKI oder eine Chemotherapie die geeignete Erstlinientherapie ist. (Keedy, V.L. et al. (2011) J. Clin. Oncol. 29(15), 2121).
Der Europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) empfahl, den EGFR-Mutationsstatus bei Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs zu testen, um die Empfindlichkeit gegenüber Iressa vorherzusagen. (EPAR-Zusammenfassung für die Öffentlichkeit. EMEA/280173/2009. EMEA/H/C/1016).
Bestimmungsgemäße Verwendung:
CE-Kennzeichnung für IVD-Verwendung in Europa.
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