Verdampfungssysteme der Reihe RapidVap N2 bieten eine effizientere und besser automatisierte Alternative zu Kuderna-Danish- und Rotationsverdampfern und eignen sich für eine Vielzahl aggressiver Chemikalien. Bei den RapidVap N2-Systemen wird ein Stickstoff- oder Trockengasstrom nach unten auf die Oberfläche der Probe gerichtet. Die Begasung mit Stickstoff senkt den Partialdruck direkt auf der Flüssigkeit, um die Verdampfung zu beschleunigen und das Entfernen des Lösungsmittels beim Verdampfen zu unterstützen. Stickstoff kann für 2, 4, 6 oder alle 8 Röhrchenpositionen programmiert werden. Wirbelbewegung und trockene Hitze können ebenfalls angewendet werden, um die Verarbeitung weiter zu beschleunigen.
Der Block bietet Platz für acht große Proben von jeweils bis zu 450 ml und ist damit für Umwelt- und Rückstandsuntersuchungen geeignet. Ebenfalls erhältlich ist ein Zubehörblock mit einem Fassungsvermögen von acht 170-ml-Röhrchen, die für die Festphasenextraktion geeignet sind. Bei vielen dieser Anwendungen dürfen die Proben nicht austrocknen. Das einzigartige Cool-Zone-Block- und Rohrdesign reduziert die Verdampfungsrate erheblich, sobald der Endpunkt des Prozesses erreicht ist. Die Cool-Zone isoliert die Proben und gibt dem Forscher ausreichend Zeit, die Proben zu entnehmen oder Lösungsmittel auszutauschen, bevor die Proben trocknen. Dank Alarmen, die es signalisieren, wenn der geplante Prozessendpunkt erreicht wird und wenn der RapidVap erkennt, dass der Prozess kurz vor dem Ende steht, ist ein unbeaufsichtigter Betrieb möglich.