Die flüssigkeitsbasierte Zytologie ist die Weiterentwicklung des herkömmlichen Pap-Abstrichs – einer Methode, die seit 1943 zur Früherkennung und Nachverfolgung von Gebärmutterhalskrebs eingesetzt wird. Die flüssigkeitsbasierte Methode ist eine in den 1990er Jahren entwickelte Technik, die eine höhere Präzision bei der zytopathologischen Diagnose von zervikal-vaginalen onkotischen Erkrankungen ermöglicht, da sie dem Pathologen einen Objektträger mit einem saubereren Hintergrund, frei von Artefakten und einer dünnen Zellschicht bietet. Der Vorteil der flüssigkeitsbasierten Zytologie ist ihre höhere Empfindlichkeit, verbunden mit der hohen Zellrepräsentativität, die durch die Präparation im flüssigen Medium ermöglicht wird. Die unbefriedigende Zytologie und die Rate falsch negativer Ergebnisse ist deutlich zurückgegangen. Die Verbesserung der Objektträgerqualität bringt auch eine Steigerung der Laborproduktivität mit sich.
Die CellPreserv-Lösung basiert auf Methanol (UN1992). Bewahrt die Zellmorphologie, DNA und RNA bis zu sechs Wochen bei Raumtemperatur. Darüber hinaus ermöglicht es aus einer einzigen Probensammlung zusätzlich zu zytopathologischen Untersuchungen die Verarbeitung anderer molekularer Tests wie STIs (sexuell übertragbare Infektionen). Die Lösung wird in einer Plastikflasche mit Schraubverschluss aufbewahrt.
MÖGLICHKEIT, MEHR PRÜFUNGEN DURCHZUFÜHREN!
1 Prüfungen Zytologie + Molekularbiologie:
• HPV (humanes Papillomavirus)
• Onkoproteine E6 und E7
• Chlamydien
• Neisseria gonorrhoeae
• Mycoplasma genitalium
• Mycoplasma Hominis
• Candida
• Ureaplasma Parvum
• Trichomonas vaginalis
• Herpes 1 und 2
• Thrombophiles Profil
• Unter anderen.