Die "isoelastische" Eigenschaft des polymeren SuperCable sorgt für eine "dynamische Kompression" über die Sternumhälften hinweg, um die physiologischen Belastungen, die auf das heilende Sternum einwirken, besser aufnehmen zu können. Diese isoelastische Eigenschaft wirkt auch als "Stoßdämpfer" auf das Sternum und trägt dazu bei, die durch Husten, Niesen und Patientenbewegungen verursachten Belastungen zu neutralisieren, wodurch die Gefahr des Durchschneidens und des Verlusts der Fixierung verringert wird. Darüber hinaus kann die breitere Aufstandsfläche des doppelsträngigen Kabels dazu beitragen, das Durchtrennen weicher Knochen zu minimieren. Die verbesserte Fixierung durch SuperCable bietet die Möglichkeit einer schnelleren und zuverlässigeren Knochenheilung, einer schnelleren postoperativen Genesung und einer geringeren Anzahl von Komplikationen und Wiedereinweisungen von Patienten.
In-vitro-Tests zeigen, dass das isoelastische SuperCable nach zyklischer Belastung, die mit den beim Husten und Niesen zu erwartenden Kräften einhergeht, eine beträchtliche Schließkraft für die Sternotomie bietet, wohingegen monofile Drähte und geflochtene Metallkabel einen erheblichen Verlust der Schließkraft für die Fixierung aufweisen (siehe Testberichte und Testvideo unten). Diese überlegene Stabilität von SuperCable bietet das Potenzial, postoperative Schmerzen und Blutungen sowie andere Komplikationen im Zusammenhang mit der medianen Sternotomie zu reduzieren.
Darüber hinaus ermöglicht die integrierte Titan-Verschlussklammer des Kabels ein einfaches Nachspannen und hat ein flaches Design, das das Potenzial für postoperative Palpabilität minimiert.
Schließlich kann das Polymerkabel schnell mit einem Skalpell durchtrennt werden, um in Notfallsituationen einen schnellen Wiedereintritt zu ermöglichen.
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