Mit diesem Modell kann das Verfahren der Herzmuskelbiopsie unter Röntgendurchleuchtung simuliert werden, ähnlich wie in einem echten Katheterlabor. Das transparente Herzmodell ermöglicht es, das Verfahren zu üben, indem die Richtung der Sonde und der Zange sowohl durch ein Röntgenbild als auch durch ein Kamerabild bestätigt wird.
Anhand des Röntgenbildes lässt sich feststellen, ob die Pinzette zur freien Wand hin ausgerichtet ist. Die kompakte Kamera mit einem flexiblen Arm kann ein klares Bild aus verschiedenen Winkeln liefern.
Da das zur Simulation des Ventrikelseptums verwendete Material sich von dem der freien Kammerwand unterscheidet, lässt sich nach dem Eingriff leicht feststellen, ob das Gewebe aus dem entsprechenden Bereich entfernt wurde.
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