Am 24. November 2021 wurde die Variante B.1.1.529 erstmals in Südafrika identifiziert, und nur zwei Tage später gab die WHO bekannt, dass B.1.1.529 eine besorgniserregende Variante mit der Bezeichnung „Omicron“ darstellt. Auf dem S-Gen der Variante B.1.1.529 gibt es insgesamt 35 Mutationsstellen. Omicron hat eine höhere Bindungsaffinität als das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus, wobei die Bindungsstärke eher mit denen der Delta-Variante vergleichbar sind. Einige der Mutationen wurden bereits bei früheren Varianten, wie Alpha und Delta, nachgewiesen und mit einer erhöhten Übertragbarkeit und Immunevasion in Zusammenhang gebracht. Viele der anderen identifizierten Mutationen sind noch nicht gut charakterisiert und wurden bei anderen derzeit zirkulierenden Varianten noch nicht festgestellt. Weitere Untersuchungen sind im Gange, um die möglichen Auswirkungen dieser Mutationen zu ermitteln.
Eigenschaften
Identifizierung der Omicron-Variante durch gleichzeitigen Nachweis von ORF1ab und fünf spezifischen Mutationsstellen des S-Gens
Add-In zur automatischen Ergebnisinterpretation für STC-96A & 96A Plus*
Halbautomatisches Interpretationstool verfügbar für andere Echtzeit-PCR-Instrumente
Endogene interne Kontrolle (IC) gewährleistet die Zuverlässigkeit des gesamten Prozesses