ATLAS ist ein peripheres selbstexpandierendes Stentsystem, das aus einem OTW-Einführkatheter und einem vormontierten Stent aus Nitinol besteht. ATLAS ist für die Behandlung von stenotischen oder okklusiven Läsionen in den iliakalen oder femoro-poplitealen Arterien zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit vorgesehen. Der selbstexpandierende Stent ATLAS ist für die perkutane intravaskuläre Implantation bei Patienten mit atherosklerotischen, strahleninduzierten und posttraumatischen Läsionen indiziert, die eine hämodynamisch bedeutsame Gefäßverengung verursachen und mit anderen Behandlungsformen nicht behandelt werden können.
Sie werden in den folgenden Fällen eingesetzt:
unbefriedigendes Ergebnis eines PTA-Verfahrens (Reststenose),
delamination der inneren Gefäßmembran,
elastizitätsstörungen der Gefäßwand und Druck von außen,
rezidivierender Stent
Der ATLAS-Stent passt sich leicht an die Arterienwand an und verlagert sich nach dem Einsetzen nicht. Die Elastizität des Stents sowie die Flexibilität des Einführsystems ermöglichen den Einsatz von ATLAS auch in gewundenen Gefäßen.
Das selbstexpandierende periphere Stentsystem ATLAS ist für die Verbesserung des Lumendurchmessers bei der Behandlung symptomatischer de novo oder restenotischer Läsionen mit einer Länge von bis zu 180 mm in der nativen oberflächlichen Femoralarterie und/oder den proximalen Poplitealarterien mit Referenzgefäßdurchmessern von 3,5 mm - 7,5 mm vorgesehen.
MERKMALE
Hergestellt aus lasergeschnittenem Nitinol
(NiTi) - Material mit höherer Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit als medizinischer Edelstahl AISI 316L
Erhöhte Anpassungsfähigkeit durch einzigartige offenzellige Designtechnologie
Ausgezeichnete Radialkraft
Die hohe Flexibilität des ATLAS-Stents führt zu einer hervorragenden Anpassung an die Gefäßkrümmung
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